Wie viele von euch mitbekommen haben, hat das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) eine neue „Verordnung zur Änderung schiffssicherheitsrechtlicher Vorschriften über Bau und Ausrüstung von Traditionsschiffen und anderen Schiffen, die nicht internationalen Schiffssicherheitsregelungen unterliegen“, kurz „SiRi“ genannt, entworfen. Einige Stellungnahmen dazu findet ihr auf der Website der Gemeinsamen Kommission für historische Wasserfahrzeuge (GSHW): GSHW Webseite
Da das Bundesministerium um Minister Dobrindt bislang zu keinen Gesprächen bereit ist, unterstützt die S.T.A.G. weiterhin die Bemühungen der GSHW, die Verordnung zu stoppen, da sie, sollte sie wie im Entwurf umgesetzt werden, extrem hohe Anforderungen an Umbauten der Schiffe, die ehrenamtliche Arbeit der Crew und der Sicherheitsbestimmungen stellen würde. Dies würde in starken finanziellen Belastungen resultieren und der Bestand der Crewmitglieder sich verringern. So befürchten wir mittel- bis langfristig, dass viele Traditionsschiffe in Deutschland ihre ehrenamtliche Arbeit aufgeben müssen. Um das zu verhindern, schlägt die GSHW folgendes Vorgehen an die S.T.A.G.-Mitglieder vor:
„Liebe Mitstreiter,
nachdem nunmehr das BMVI keinerlei Absichten hat, mit den Traditionsschifffahrts-Verbänden ins Gespräch zu kommen, ist es erforderlich, den politischen Druck auf das BMVI weiter beizubehalten.
Es wäre hierbei (neben den Aktivitäten, die die GSHW und die AGDM durchführen) wichtig, wenn jeder von Euch an die Bundestagsabgeordneten aller Parteien in seinem Wahlkreis einen Brief schreibt, der auf die Problematik hinweist.
Schreibt bitte nicht:
Schreibt bitte:
Bitte schreibt die Briefe sachlich und nicht emotionsaufgeladen. Dann werden sie auch gehört.
Die entsprechenden Adressen findet Ihr im Internet.“