RÜCKBLICK: TRADI-AUSBILDUNGSTÖRN VOM 13. – 20. MAI 2017 IN DER OSTFRIESISCHEN NORDSEE

Unser Regionalbeauftragter Joachim „Joey“ Fricke hatte gemeinsam mit Harald von Forstner und der Crew unseres Mitgliedsschiffes „Friedrich“ einen Ausbildungstörn organisiert und berichtet:

Wir sind von Leer aus nach Emden gestartet und fuhren von dort weiter nach Borkum. Auf dem Weg trainierten wir alle möglichen Maschinenmanöver: Kursgerechtes Aufstoppen, Wenden auf kleinstmöglichem Raum, Rückwärtsfahren und natürlich An- und Ablegen bei jeder Gelegenheit. Im Hafen führten wir eine Rettungsübung in Zusammenarbeit mit der DGzRS, dem Rettungskreuzer „Alfried Krupp“ und dem Tochterschiff „Glück auf“ durch mit simuliertem Feueralarm, Lösch-Übung, Abbergen vom Schiff und Schleppen des Schiffs von vorne und längsseits.

Weiter ging es nach Juist, wo wir uns im „Hafen-Restaurant“ nach einem schönen Inselrundgang kulinarisch verwöhnen ließen. Vorher standen jedoch noch Segelmanöver wie Anker fallen und Anker auf unter Segel auf dem Programm.

Am Mittwoch ließen wir uns im Wattenmeer vor Memmert (natürlich außerhalb der Schutzzone) trockenfallen und unserBestmann Michael fand sogar auf einer Sandbank einen verlorenen Klappdragen-Anker, der jetzt meinen Garten ziert. Unser lieber Rudi Rott hat uns 3 kg Granat ausgegeben, die wir dann gemeinschaftlich puhlten und mit Genuss verspeisten. Kapitän Harald von Forstner schlug dann als nächstes Ziel den Hafen Greetsiel als für mich neu kennenzulernendes „Weltkulturerbe“ vor, was uns alle begeisterte!

Am Freitag absolvierten wir als letzte Lerneinheit einen Erste-Hilfe-Lehrgang an Bord mit Zertifikat vom Deutschen Roten Kreuz.

Das Abschluss-Essen in „Jadera“ war fantastisch und wir haben uns noch lange einige Dönekes erzählt.

Bis denne,

Joachim Fricke